Nachdem die Aktie von Unity Software Inc. (NYSE:U) im letzten Jahr 23% verloren hat, müssen die institutionellen Besitzer erleichtert sein über den jüngsten Anstieg

Jeder Investor in Unity Software Inc. (NYSE:U) sollte sich über die mächtigsten Aktionärsgruppen im Klaren sein. Und die Gruppe, die das größte Stück des Kuchens hält, sind die Institutionen mit 44 % Besitz. Mit anderen Worten: Diese Gruppe hat das größte Aufwärtspotenzial (oder Abwärtsrisiko).

Institutionelle Anleger werden den Kursanstieg von 4,9 % in der vergangenen Woche zu schätzen wissen, denn ihre Einjahresrendite ist mit 23 % enttäuschend.

Was sagt uns der institutionelle Besitz über Unity Software?
Institutionelle Anleger vergleichen in der Regel ihre eigenen Renditen mit den Renditen eines allgemein beachteten Indexes. Daher ziehen sie in der Regel den Kauf größerer Unternehmen in Betracht, die im entsprechenden Referenzindex enthalten sind.

Wie Sie sehen können, sind institutionelle Investoren in erheblichem Umfang an Unity Software beteiligt. Das bedeutet, dass die Analysten, die für diese Institutionen arbeiten, sich die Aktie angeschaut haben und sie mögen. Aber wie jeder andere auch, können sie sich irren. Wenn mehrere Institutionen gleichzeitig ihre Meinung über eine Aktie ändern, kann der Aktienkurs schnell fallen. Es lohnt sich daher, einen Blick auf die Gewinnentwicklung von Unity Software zu werfen. Natürlich ist die Zukunft das, was wirklich zählt.

Hedgefonds haben nicht viele Anteile an Unity Software. Sequoia Capital Operations LLC ist derzeit der größte Aktionär des Unternehmens mit 10 % der ausstehenden Aktien. Im Vergleich dazu halten die zweit- und drittgrößten Aktionäre etwa 9,2 % und 6,5 % der Aktien. Darüber hinaus besitzt der CEO John Riccitiello 0,7 % der Aktien des Unternehmens.

Ein genauerer Blick auf unsere Eigentumszahlen zeigt, dass die 11 größten Aktionäre zusammen 51 % der Aktien besitzen, was bedeutet, dass kein einzelner Aktionär die Mehrheit hat.

Die Untersuchung des institutionellen Eigentums ist eine gute Möglichkeit, die erwartete Performance einer Aktie zu messen und zu filtern. Dasselbe lässt sich durch die Untersuchung der Analysteneinschätzungen erreichen. Die Aktie wird von einer ganzen Reihe von Analysten beobachtet, so dass Sie die Wachstumsprognosen leicht ermitteln können.

Insider-Besitz von Unity Software
Die Definition von Unternehmensinsidern kann subjektiv sein und variiert von Land zu Land. Unsere Daten spiegeln einzelne Insider wider, die zumindest die Vorstandsmitglieder erfassen. Das Management ist letztlich dem Vorstand verantwortlich. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Manager Vorstandsmitglieder sind, insbesondere wenn sie Gründer oder CEO sind.

Die meisten sehen den Besitz von Insidern als positiv an, da er ein Zeichen dafür sein kann, dass der Vorstand gut mit anderen Aktionären abgestimmt ist. In manchen Fällen konzentriert sich jedoch zu viel Macht in dieser Gruppe.

Unsere Informationen deuten darauf hin, dass Insider eine bedeutende Beteiligung an Unity Software Inc. halten. Insider besitzen Aktien im Wert von 1,2 Mrd. US-Dollar des 11 Mrd. US-Dollar schweren Unternehmens. Das ist ziemlich bedeutsam. Es ist gut, dieses Investitionsniveau zu sehen. Sie können hier nachsehen, ob diese Insider in letzter Zeit gekauft haben.

Allgemeiner öffentlicher Besitz
Die breite Öffentlichkeit, bei der es sich in der Regel um Einzelanleger handelt, hält einen Anteil von 19 % an Unity Software. Auch wenn dieser Anteil nicht ausreicht, um eine politische Entscheidung zu ihren Gunsten zu beeinflussen, so können sie doch einen kollektiven Einfluss auf die Unternehmenspolitik ausüben.

Private Equity-Beteiligung
Mit einer Beteiligung von 19 % sind Private-Equity-Firmen in der Lage, eine Rolle bei der Gestaltung der Unternehmensstrategie zu spielen, wobei der Schwerpunkt auf der Wertschöpfung liegt. Manchmal bleiben Private-Equity-Firmen langfristig dabei, aber im Allgemeinen haben sie einen kürzeren Investitionshorizont und investieren - wie der Name schon sagt - nicht viel in öffentliche Unternehmen. Nach einiger Zeit werden sie möglicherweise verkaufen und ihr Kapital anderweitig einsetzen.

Private Unternehmen als Eigentümer
Wir sehen, dass private Unternehmen 6,8 % der ausgegebenen Aktien besitzen. Es könnte sich lohnen, dies genauer zu untersuchen. Wenn verbundene Parteien, wie z. B. Insider, eine Beteiligung an einem dieser Privatunternehmen haben, sollte dies im Jahresbericht offengelegt werden. Privatunternehmen können auch ein strategisches Interesse an dem Unternehmen haben.

Nächste Schritte:
Es lohnt sich zwar, die verschiedenen Gruppen, die ein Unternehmen besitzen, zu berücksichtigen, doch gibt es andere Faktoren, die noch wichtiger sind. Nehmen Sie zum Beispiel Risiken - bei Unity Software gibt es 2 Warnzeichen, auf die Sie achten sollten.

Aber letztendlich wird die Zukunft und nicht die Vergangenheit darüber entscheiden, wie gut es den Eigentümern dieses Unternehmens gehen wird. Daher halten wir es für ratsam, einen Blick auf diesen kostenlosen Bericht zu werfen, der zeigt, ob die Analysten eine bessere Zukunft vorhersagen.

Quelle: finance.yahoo.com

 
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